Coaching · Analyse · Unterstützung

Manche Themen benötigen keine ärztliche Zuweisung, aber wiegen dennoch schwer oder möchten in einem kompetenten Rahmen begegnet werden. Gerne unterstütze und begleite ich sie in ihren Anliegen.

Themenschwerpunkte

Beziehungsthemen

Alles ist Beziehung. Durch sie erleben wir uns Selbst und unser Gegenüber. Beziehungen definieren unser (er)Leben und ermöglichen es den eigenen Horizont stetig zu erweitern. Wie sagte doch der Schauspieler Karl Farkas: «Beziehungen sind eine Rutschbahn nach oben».

Nun fühlt sich das aber nicht immer so an. Man fühlt sich auch mal ausgegrenzt, alleingelassen, eingeengt. Nicht gesehen oder wertgeschätzt. Sei es in der Beziehung zum eigenen Lebenspartner, zu Eltern und Familie, im Beruf oder Freundeskreis und nicht zuletzt auch in der Beziehung zu sich selbst.

Empfinden wir eine Beziehung also als belastend, stressig oder gar unglücklich, dann lohnt es sich das Miteinander und die Dynamiken dahinter genau anzuschauen.

Oft können wir dabei Muster entdecken, welche uns schon länger begleiten und die sich durch «unschöne» Momente immer wieder zeigen wollen. Solche Muster zu erkennen und aufzulösen kann sehr befreiend wirken. Und das wirkt sich nicht nur positiv auf die belastete Beziehung aus, sondern ganz Allgemein in all meinen Beziehungen. Diese fühlen sich freier, unbelasteter und leichter an.

Freuen wir uns also auf die nächste «Stresssituation» und benutzen diese als Tor zu einem befreiten Miteinander.

Vergänglichkeit · Loslassen · Lebensthemen

Vergehen und loslassen gehören zum Leben – sagt man. Doch ist mit Vergehen auch oft ein endgültiges Vergehen gemeint, was im Widerspruch zum Leben steht.

Ist das so? Die Psychotherapeutin Irmtraud Tarr sagt folgendes dazu:
«Die friedliche Einstellung des Loslassens steht als Prinzip der Bejahung und Hingabe dem Prinzip der Verneinung, der Verhärtung und der Erstarrung gegenüber. Nichts, was wir festhalten, kann sich frei entfalten und schwingen. Unser volles Potenzial können wir nur entfalten, wenn wir frei schwingen. Loslassen zwingt uns, über uns selbst hinauszuwachsen. Loslassen ist eine Erfahrung, keine Theorie und eine Entscheidung, die wir jeden Tag und jeden Moment neu treffen können».

Dem Gegenüber steht immer die Ohnmacht. Ohnmacht zu erleben, ist kein gutes Gefühl. Wir erleben einen absoluten Kontrollverlust, wir glauben auf das Geschehen keinen Einfluss mehr zu haben. Absolut keine Kontrolle. Niemand will das haben – und trotzdem erleben wir es – gerade mit dem Thema Leben und Tod – immer wieder. Ängste und Widerstand verstärken dabei noch unsere Ohnmacht.

Akzeptanz hilft uns, uns neu zu positionieren. Vor allem dann, wenn wir prüfen, ob wir wirklich ohnmächtig sind oder uns «nur» so fühlen. Ob die Ohnmacht aus einer tiefen Quelle kommt oder nur eine vorübergehende Erscheinung ist. Und was gefährdet sie – die eigenen Wünsche, subjektiv angenommenen und objektiven Notwendigkeiten oder den Überlebenswillen?

Wer bin ich? · Wege zum eigenen Glück

Im Grunde ist «wer bin ich?» eine seltsame Frage, weil wir selber im ständigen Abgleich mit uns sind. Ich habe meine Definition von meinem Selbst. Andere haben auch eine Definition von meinem Selbst (was nicht immer Deckungsgleich ist).
In den Veden zum Beispiel (Die Veden (oder der Veda), was soviel wie «Wissen» bedeutet, sind die älteste Sammlung von Texten aus Indien, die uns erhalten geblieben ist. Das gesamte religiöse Wissen der Brahmanen, der Dichter und Priester der vedischen Zeit, ist hier zusammengefasst) die haben auch ihre Definition von meinem Selbst: nämlich reine Glückseligkeit. Nach den Veden bin ich also reine Glückseligkeit und die Frage nach dem wer bin ich ist damit wohl geklärt.
Jetzt fühlt sich reine Glückseligkeit vielleicht nicht ganz genauso an, wie ich mich im Allgemeinen fühle oder wie ich mich überhaupt in einem Körper fühle oder fühlen kann. Wir haben zwar ein Bild von uns, scheinen aber nicht zu wissen, wer wir sind, was unser wahres Wesen ist, daher bleibt bleibt – wenn wir viel Glück haben – immer ein Gefühl von Unsicherheit. Wahrscheinlicher erfahren wir aber auch Gefühle von Ungerechtigkeit, Neid, Wut und Groll.

«Alle lebenden Wesen sehnen sich danach, jederzeit glücklich zu sein. Sie möchten sich vom Leiden befreien, da es nicht ihrer wahren Natur entspricht. Jedermanns größte Liebe gilt sich selbst, und diese Liebe wäre in Abwesenheit von Glück nicht möglich.»

Dieser Text ist aus dem Büchlein «WER BIN ICH» über die Lehren von Ramana Maharshi. Er gilt als einer der bedeutendsten indischen Heiligen der Neuzeit und hat sich intensiv mit der Frage zum eigenen Selbst beschäftigt. Er sieht in der Selbserforschung den schnellsten Weg zur Befreiung.

Um glücklich zu sein ist also Selbserforschung wichtig. Was treibt mich an, was bewegt mich und warum?
Es ist dabei zentral zu wissen, oder uns bewusst zu machen, was für Gedanken durch unseren Kopf ziehen. Denn alles – egal ob bewusst oder unbewusst – wirkt sich auf uns und unsere Umgebung aus.

Darum ist es wichtig, die Innenwelt in Frieden zu bringen, damit wir den Frieden nach aussen tragen können.
Wir können niemand anderen wirklich verändern. Ich kann mein Aussen nur beschränkt oder gar nicht kontrollieren. Ich kann nur einzig und allein mein eigenes Inneres beruhigen, in Frieden bringen und meine eigene innere Glückseligkeit in mir erfahren und diese dadurch nach und nach nach aussen strahlen lassen.

Konditionen/Tarife

Einzelberatung und unterstützende Gespräche: 130.00 CHF/60 Min.
Eine Sitzung dauert in der Regel 60 Minuten.

 


Wir freuen uns darauf, Sie ein Stück des Weges zu begleiten.